Die Urängste alter Inkarnationen können nochmals in den Fokus des Schmerzkörpers kommen, um ganz angenommen, ganz gefühlt, ganz durchdrungen und schließlich im Herzen geerdet in den Ruhepol des lichtvollen Herzbwusstseins einzugehen.
Besonders spürbar sind diese Emotionen im Herz- und Solarplexuschakra, wo sie sich in zeitweiligen Blockaden, Panikattacken und einem Gefühl von Enge äußern.
Die Herzen geraten in Wallung, nehmen sich nun den Raum für die wahre und bedingungslose Phase der nach Innen-Wendung, um im ewig sich erneuernden Kreis der Liebe das innere Samenkorn der Entfaltung in den Herzporen zu neuem Leben zu bringen.
Dies ist von Seele zu Seele anders und der Abnabelungsprozess des Egos, die Transformation des Schmerzkörpers in das reine Lichtbewusstsein ist hier auf dem höchsten Punkt angekommen.
Jeder noch so kleine Impulstrigger wird vom anderen Seelenaspekt auf den Punkt der inneren vertrauensvollen Annahme gebracht.
Es wird das herausgezogen, das aufgezeigt, was letztendlich auch die kleinen Blasen des Egos zum Platzen und Zerbersten bringt.
Es gibt keinerlei Strohhalm mehr, an welchem sich das Ego aufhängen, die Prozesse abwehren, die Tiefe verleugnen kann.
Zugunsten der höchsten kosmischen Ordnung hinein in die Zusammenführung der gereinigten, befreiten, lichtvollen Anteile.
Der Schmerz an der Oberfläche, der gefühlt und gelebt wird, wird zum Inbegriff für die Essenz der Wandlungsspirale in das wahre Losgelöstsein von jeglichen Anhaftungen, jedweden Erwartungen an das Außen.
Im leeren Raum der Stille kann sich die von der Hülle befreite Gegenwart, innerhalb der Konzentration auf den eigenen Bewusstseinskern des Innen, auf das Herz der Einheit des Innen fokussieren.
Was das Innen innerhalb der äußeren Sicht innerhalb dieser Verbindung angenommen und integriert hat, bildet die Basis und das Grundgerüst für eine neue Qualität der Liebesenergien, die jedweden Ego-Fixpunkt aufgegeben haben, sich im Herzen der Schöpfung der universellen Herzfrequenz annähern.
Dies kann auch für den Zwilling zutreffen, der jetzt von der geistigen Welt intensiv und liebevoll auf dem Weg in die Herztransformation gedrängt wird und somit ganz bewusst das Gefühl hat, das ein Wesensteil von ihm/ihr „stirbt“, gehen möchte und sich verabschiedet.
Die einzigartige Zuwendung in das heilsame gemeinsame Hoheitsfeld des höheren Selbstes bildet den Rückzugs- und Erneuerungspunkt der Herzheilung und -einheit.
Tränen der Reinigung sind hier besonders heilsam und wichtig und der andere Teil in dieser Verbindung kann seinen/ihren Zwilling diesbezüglich unterstützen, indem er/sie bewusst mit den inneren Herzanteilen über das Seelenband und das gemeinsame hohe Selbst kommunziert, die Balance hält und die himmlischen Kräfte der Licht- und Engelwesen um Geleit und innere Führung bittet.
Genau hinter und unter diesem Gefühl der Traurigkeit und Leere entfaltet sich genau jetzt in diesen Augenblicken die höchste und erhabendste Majestät des glanzvollen Lichtwesens, was die Seele in ihrer Verkörperung nur sein kann und auf irdischer Ebene imstande ist zu verwirklichen.
Der Prozess der Tiefenreinigung und Tiefenklärung für die höchst angebunde Phase der Heilung führt durch das scheinbar tiefe Tal der Selbsterkenntnis und Selbstannahme und bringt über die fühlbare Ebene das höchste Gute der leuchtenden und strahlenden Weisheit der universellen Uressenz in alle Erlebnisebenen und in alle Wesenheiten zurück.
Das Sein der Wahrheit der bedingunglosen Menschlichkeit in Verbindung mit allem anderen, die Urquelle der Allwissenheit und immer währenden physischen, psychischen und geistigen Heilung durchdringt jede Pore, befähigt die durch die Reunion wieder vereinigten Zwillingsflammenpaare ihre Heilmission anzutreten.
Über das Feld der eröffneten Heilung durchbricht das Licht für immer die Schattenwelt und verwurzelt den göttlichen Funken tief in der Verinnerlichung des göttlichen Wesens auf der irdischen Ebene.
© Bild „Kosmisches Echo“ 2010
Text 12.05.2015, Daniela Kistmacher
Hallo alle,
Es ist so interessant. ..ich spüre nichts mehr vom Zwilling. Und wie ich schon schrieb, wird es mir auch immer gleichgültiger, ich fühle mich ohne ihn vollständig. ich bin auch Grad dabei, einen Mann kennenzulernen, aber auch das interessiert mich nicht mehr wirklich. Aber das andere aus dem text empfinde ich so.
Ich gebe ab. Wenn Gott will,dass ich lebe, soll er machen..
Liebe Grüße
Kirstin
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